Unabhängigkeit tut gut.
von Bernd Klane und Ursula Klane 10/2025
Seit unserer Gründung im Jahr 2005 stand im Vordergrund, Hausbewohnern in ihrer Energieversorgung mehr Unabhängigkeit zu ermöglichen – Unabhängigkeit vom Ölmarkt und vom Erdgasnetz, aber auch vom Strommarkt. Völlige Energie-Autarkie ist in unseren Breiten kaum sinnvoll zu erreichen. Unsere Projektbeispiele zeigen jedoch verschiedene effektive Möglichkeiten, um die Abhängigkeiten zu reduzieren. Abgesehen davon ist es ein schönes Gefühl, selbstständiger, autarker zu sein.
Wie vorhersehbar war, wird jegliche Versorgung mit Energie zunehmend brisanter. Preiskämpfe, Lieferpolitik, geopolitisch motivierte Kriege, Bestrebungen zu Umweltschutz und Subventionsirrsinn haben zugenommen und werden sich wohl weiter steigern. Die Entscheidung, wie man sich künftig im eigenen Haus oder im Unternehmen mit Energie versorgen will, hat viele Facetten und der Einzelne gewichtet diese individuell. Deutschland hat eine vielfältige Subventionslandschaft im Energiesektor aufgebaut. Manche Maßnahmen sind deutlich erkennbar und lenken sogar das Marktgeschehen. Andere Maßnahmen bleiben für den Bürger zunächst unscheinbar und schaffen im Hintergrund Fakten, die die Zukunft prägen.
Wir werden hier in loser Folge in Einzelbeiträgen das Geschehen beleuchten und damit eine solide, zukunftsfähige Entscheidung unterstützen. Vor einer Entscheidung für die eine oder andere Heiztechnik müssen die richtigen Fragen gestellt werden – auch dazu soll diese Serie dienen.
Fortsetzung folgt.

